Am Sonntag feierte unsere Gemeinde ihren Frühjahrsempfang, dem ein fulminanter Gottesdienst mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden vorausgegangen war.
Eröffnet wurde der Morgen mit einem gut besuchten Gottesdienst in der Friedrichskirche unter dem Motto „Der Herr ist mein Hirte - Psalm 23“. Gestaltet wurde dieser von Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinden Hülscheid-Heedfeld, Oberrahmede und Rahmede, die gemeinsam eine Gruppe bilden. Die Jugendlichen hatten vorher im „kirchlichen Unterricht“ (so der Fachbegriff) ein Konfi-Camp mit Übernachtung hinter sich, wirkten aber erstaunlich frisch. Thema des Camps war Psalm 23, der dann auch Motto des Gottesdienstes unter Leitung von Pfarrer Brinkmeier war. Dabei stand Mitmachen auf dem Plan für die Gottesdienstbesucher: balancieren, Geräuschen folgen und ähnliches. Eine Besucherin durfte mit verschlossenen Augen Getränke (Säfte, Softdrinks, Wasser) probieren und das erfrischendste wählen - das dann tatsächlich einfaches Wasser war. Und Pfarrer Brinkmeier verglich das dann mit dem klaren Wort Gottes, das die Menschen auch am besten erfrischt und im Leben weiterhilft. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Markus Hartkopf und Leo Voos.
Beim anschließenden Frühjahrsempfang standen dann zuerst Neuigkeiten aus der Gemeinde im Mittelpunkt. Pfarrer Brinkmeier berichtete u.a., dass sich die Zusammenarbeit mit den beiden Gemeinden Oberrahmede und Hülscheid-Heedfeld im gemeinsamen Pfarrregionalamt bewährt. So soll es demnächst einen gemeinsamen Gemeindebrief geben, der aber auch Lokales aus den Gemeinden bietet. Die Stelle eines gemeinsamen Jugendreferenten sei ausgeschrieben, bisher habe es aber noch keine Bewerbungen gegeben. Die finanzielle Situation der Gemeinde ist ausgeglichen; Finanzkirchmeister Ziomkowski erklärte, dass mit den guten Einnahmen der vergangenen Jahrzehnte sorgsam umgegangen worden und Rücklagen für schlechtere Jahre gebildet wurden. Diese mageren Jahre zeichnen sich aber allmählich ab. Pfarrer Brinkmeier betonte dazu, dass die Gemeinde Rahmede im Vergleich zu anderen Gemeinden noch gut da stehe.
Den runden vierzig Anwesenden bot sich danach bei Sekt und kleinen Häppchen noch Gelegenheit zu Nachfragen und Austausch, wovon ausgiebig Gebrauch gemacht wurde.